Das "Bergstädtchen Freyheit unterm golden Rehorn"

Bilder aus Mai 2006

Peter Schulz, D – 30 823 Garbsen

 
   
Die Kirche des Städtchens Freiheit.



Die Marienstatuen in Freiheit.

Auch hier finden wir ein viersprachiges Hinweisschild für diese Sehenswürdigkeit.
Die ersten viersprachigen Hinweisschilder wurden von Herrn Dr. Klimes in Gross-Aupa / Velka Upa im Jahre 2000 aufgestellt. Sie finden diese Schilder an historischen Orten und Sehenswürdigkeiten. Inzwischen haben die Schilder in Freiheit und Johannisbad Einzug gehalten. Achten Sie im oberen Aupatal auf diese Schilder.

Marienstatuengruppe
Diese Barockstatuengruppe eines unbekannten Autors mit der Statue der Jungfrau Maria auf einer erhöhten Säule und den auf selbstständigen Postamenten stehenden Figuren der Heiligen St. Florian und St. Anton von Padua mit Jesuskind im Arm stammt höchstwahrscheinlich aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts. Eine erste schriftliche Erwähnung befindet sich in der Pfarrchronik aus dem Jahre 1837. Der mittlere Teil der Säule aus einer abweichenden Sandsteinart mit Girlanden und der Inschrift in einer Kartusche: "O bitt´ für uns, dasz wir den Weg der Tugend gehen´: damit auch wir vom Grab zur Herrlichkeit erstehn´", trägt hinten die Jahreszahl 1844, des Jahres, an dem die Statuengruppe aller Wahrscheinlichkeit nach im Empire-Stil umgebaut wurde. Die Linden stammen aus jüngerer Zeit. Seit dem ersten Weltkrieg kam es im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Straße nach Janske Lazne (Johannisbad), dem ein Teil des ursprünglichen Hauses Nr. 52 weichen musste, und danach in regelmäßigen Intervallen bis zum Ende der 60. Jahre des vergangenen Jahrhunderts immer wieder zu erfolglosen Bemühungen, die Statuengruppe im Interesse eines sicheren Verkehrs umzusetzen.
© VESELÝ VÝLIT 2004

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